Lebenserwartung mit 20 Prozent Herzleistung

Es ist eine erschreckende Tatsache: Menschen mit einer Herzleistung von nur 20 Prozent sind oft mit einer verringerten Lebenserwartung konfrontiert. Diese Zahl stellt eine enorme Einschränkung der Herzfunktion dar und wirft die Frage auf, wie lange man tatsächlich mit solch einer geringen Herzleistung leben kann. Dieser Artikel wird sich mit dieser Frage befassen und die verschiedenen Faktoren untersuchen, die die Lebenserwartung bei einer Herzinsuffizienz beeinflussen. Erfahren Sie mehr über die Prognose und die Möglichkeiten, die Patienten mit einer Herzleistung von 20 Prozent haben.

Ist Herzinsuffizienz heilbar?

Herzinsuffizienz ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht heilbar, aber gut behandelbar. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen. Eine Herzinsuffizienz mit einer Herzleistung von 20 Prozent bedeutet, dass das Herz nur noch ein Fünftel seiner normalen Pumpfunktion erfüllt. Dennoch gibt es Behandlungen und Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Lebensqualität zu verbessern und die Lebenserwartung zu verlängern.

Bei einer Herzinsuffizienz mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent liegt die Herzleistung deutlich unter dem Normalwert. Das Herz ist geschwächt und kann nicht mehr effektiv Blut in den Körper pumpen. Dadurch können verschiedene Symptome auftreten, wie beispielsweise Atemnot, Müdigkeit und geschwollene Beine.

Die Behandlung einer Herzinsuffizienz mit niedriger Herzleistung umfasst in der Regel eine Kombination aus Medikamenten, Lebensstilanpassungen und gegebenenfalls medizinischen Verfahren wie einem implantierbaren Defibrillator oder einer Herztransplantation. Medikamente wie ACE-Hemmer, Betablocker und Diuretika können dabei helfen, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Ein gesunder Lebensstil ist ebenfalls wichtig, um die Herzgesundheit zu unterstützen. Dazu gehören regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Rauchen und Alkohol. Auch die regelmäßige Überwachung des eigenen Gesundheitszustands und die Einhaltung der vom Arzt verschriebenen Medikamente sind entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Obwohl Herzinsuffizienz bisher nicht heilbar ist, können die richtige Behandlung und ein gesunder Lebensstil dazu beitragen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Lebenserwartung zu verlängern. Eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt und regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind dabei von großer Bedeutung.

Behandlung von Herzinsuffizienz mit 20 Prozent Ejektionsfraktion

Die Behandlung einer Herzinsuffizienz mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. Dies kann mit einer Kombination aus Medikamenten, Lebensstilanpassungen und gegebenenfalls medizinischen Verfahren erreicht werden.

Behandlungsoptionen Details
Medikamente Zur Unterstützung der Herzfunktion und zur Linderung von Symptomen können Medikamente wie ACE-Hemmer, Betablocker und Diuretika verschrieben werden.
Lebensstilanpassungen Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger körperlicher Aktivität, einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Schlaf und dem Verzicht auf Rauchen und Alkohol kann die Herzgesundheit verbessern.
Medizinische Verfahren In einigen Fällen können medizinische Verfahren wie ein implantierbarer Defibrillator oder eine Herztransplantation in Betracht gezogen werden, um die Herzfunktion zu unterstützen.

Es ist wichtig, dass die Behandlung individuell auf den Patienten abgestimmt wird. Jeder Fall von Herzinsuffizienz mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent ist einzigartig, und daher kann die optimale Behandlung von Person zu Person variieren.

Durch die richtige Behandlung und die Einhaltung der therapeutischen Empfehlungen können Betroffene mit Herzinsuffizienz und einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent ein erfülltes und möglichst langes Leben führen. Es ist wichtig, eine positive Einstellung zu bewahren und die Unterstützung von medizinischen Fachkräften, Angehörigen und Selbsthilfegruppen in Anspruch zu nehmen.

Lebenserwartung bei Herzinsuffizienz

Die Lebenserwartung bei einer Herzinsuffizienz mit einer Herzleistung von 20 Prozent variiert je nach individuellem Fall und anderen Faktoren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, die nächsten fünf Jahre nach der Diagnosestellung zu überleben, bei etwa 50 Prozent liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine Durchschnittsstatistik ist und viele Patienten auch länger oder kürzer leben können, je nachdem, wie gut ihre Behandlung anspricht und wie gut sie mit der Erkrankung umgehen.

Faktoren wie Alter, Geschlecht, Begleiterkrankungen und allgemeine Gesundheit spielen eine Rolle bei der Bestimmung der Lebenserwartung von Patienten mit Herzinsuffizienz und einer Herzleistung von 20 Prozent. Ein gesunder Lebensstil, die Einhaltung der medizinischen Verschreibungen und die regelmäßige ärztliche Betreuung können ebenfalls dazu beitragen, die Lebenserwartung zu verbessern.

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Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, dass die Herzleistung im schlimmsten Fall weiter abnimmt und die Lebenserwartung weiter verkürzt wird. In einigen Fällen kann eine Herztransplantation oder ein Herzunterstützungssystem in Erwägung gezogen werden, um das Überleben zu verbessern. Entscheidend ist eine individuelle Bewertung durch einen erfahrenen Kardiologen.

Schwere der Herzinsuffizienz Lebenserwartung
Moderat (20 Prozent Herzleistung) Ca. 50 Prozent Überlebensrate nach fünf Jahren
Schwer (weniger als 20 Prozent Herzleistung) Die Lebenserwartung kann weiter verkürzt sein

Behandlung niedrige Ejektionsfraktion

Die Behandlung einer niedrigen Ejektionsfraktion, wie sie bei einer Herzinsuffizienz mit 20 Prozent Herzleistung vorliegt, kann verschiedene Ansätze umfassen. Dazu gehören die Verwendung von Medikamenten, die das Herz unterstützen und die Symptome lindern können, wie beispielsweise ACE-Hemmer, Betablocker und Diuretika. Darüber hinaus können andere Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung, Gewichtskontrolle und eine gesunde Ernährung helfen, die Herzfunktion zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Die medikamentöse Therapie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Herzinsuffizienz mit niedriger Ejektionsfraktion. ACE-Hemmer wirken gefäßerweiternd und senken den Blutdruck, während Betablocker die Herzfrequenz und den Blutdruck regulieren. Diuretika helfen bei der Ausscheidung von überschüssiger Flüssigkeit und entlasten somit das Herz. Diese Medikamente können Symptome wie Atemnot, Müdigkeit und Flüssigkeitsansammlungen im Körper lindern.

Weitere Maßnahmen für die Behandlung einer niedrigen Ejektionsfraktion

  • Regelmäßige Bewegung: Moderate körperliche Aktivität, die vom Arzt empfohlen wird, kann dazu beitragen, die Herzfunktion zu verbessern und die allgemeine Fitness zu steigern.
  • Gewichtskontrolle: Eine gesunde Gewichtsabnahme bei Übergewicht kann die Belastung des Herzens verringern und die Symptome der Herzinsuffizienz reduzieren.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit wenig Salz und Fett kann dazu beitragen, den Blutdruck zu kontrollieren und das Risiko von Herzkomplikationen zu reduzieren.

Es ist wichtig, dass Patienten mit einer niedrigen Ejektionsfraktion regelmäßige ärztliche Kontrollen und Nachuntersuchungen durchführen lassen, um den Behandlungsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Eine effektive Behandlung kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern, die Herzfunktion zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Herzschwäche bei 20 Prozent Ejektionsfraktion

Bei einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzschwäche. Dies bedeutet, dass das Herz nur noch eine begrenzte Menge Blut aus der linken Kammer in den Körper pumpen kann. Die Symptome einer Herzschwäche können Atemnot, Müdigkeit, geschwollene Beine und Flüssigkeitsansammlungen im Körper sein. Während die Herzinsuffizienz bei einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent nicht heilbar ist, kann eine wirksame Behandlung dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Um die Auswirkungen einer Herzschwäche bei einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wie das Herz normalerweise funktioniert. Das Herz besteht aus vier Kammern: zwei Vorhöfen und zwei Hauptkammern. Die linken Hauptkammern sind für den Pumpvorgang verantwortlich, bei dem das sauerstoffreiche Blut vom linken Ventrikel in den Körper gepumpt wird. Bei einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent bedeutet dies, dass das Herz nur noch einen Bruchteil dieser normalen Pumpfunktion erfüllt.

Die Folgen einer Herzschwäche können erheblich sein und das tägliche Leben sowie die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen. Atemnot und Müdigkeit können selbst bei geringster Anstrengung auftreten, da der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Geschwollene Beine und Flüssigkeitsansammlungen im Körper sind ein Hinweis auf eine verminderte Pumpfunktion des Herzens.

Während die Herzinsuffizienz bei einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent nicht vollständig geheilt werden kann, gibt es dennoch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören die Anpassung der medikamentösen Therapie, die Überwachung des Flüssigkeitshaushalts, die Einhaltung einer herzgesunden Ernährung und regelmäßige Bewegung.

Behandlungsmöglichkeiten bei Herzschwäche mit 20 Prozent Ejektionsfraktion

Die Behandlung einer Herzschwäche mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent kann individuell angepasst werden, abhängig von den Symptomen und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Eine Kombination aus Medikamenten und nicht-medikamentösen Maßnahmen wird in der Regel empfohlen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Medikamente, die bei einer Herzschwäche eingesetzt werden können, umfassen ACE-Hemmer, Betablocker und Diuretika. ACE-Hemmer helfen dabei, den Blutdruck zu senken und die Belastung des Herzens zu verringern. Betablocker reduzieren die Herzfrequenz und verbessern die Pumpfunktion des Herzens. Diuretika ermöglichen die Ausscheidung von überschüssiger Flüssigkeit aus dem Körper.

Herzinsuffizienz und Bewegung

Früher dachte man, dass Patienten mit Herzinsuffizienz sich schonen und körperliche Aktivitäten vermeiden sollten, um das Herz zu entlasten. Heutzutage ist jedoch bekannt, dass Bewegung einen wichtigen Beitrag zur Besserung des Befindens leisten kann.

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Regelmäßige körperliche Aktivität hilft dabei, das Herz zu trainieren, die Muskulatur zu stärken und den Knochenabbau zu verhindern. Es ist wichtig, dass die Bewegung auf den individuellen Gesundheitszustand und die Fähigkeiten des Patienten abgestimmt ist.

Vorteile von Bewegung bei Herzinsuffizienz Beispiele für geeignete Aktivitäten
Stärkt das Herz und verbessert die Durchblutung Spazieren gehen, Fahrradfahren, leichte Gymnastik
Steigert die körperliche Leistungsfähigkeit Aquagymnastik, Tanz, Yoga
Fördert die psychische Gesundheit und reduziert Stress Tai Chi, Meditation, Atemübungen
Verbessert die Schlafqualität Entspannungstechniken, leichte Dehnübungen
Unterstützt Gewichtsabnahme und -kontrolle Ausdauertraining, Krafttraining

Therapietreue und Medikamenteneinnahme

Die richtige Therapietreue und regelmäßige Einnahme von Medikamenten sind entscheidend für die Behandlung von Herzinsuffizienz mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent. Obwohl eine Heilung der Erkrankung aktuell nicht möglich ist, tragen Medikamente wesentlich dazu bei, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebenserwartung zu verbessern.

Eine gute Kommunikation mit dem behandelnden Arzt ist dabei von großer Bedeutung. Der Arzt kann die Wirksamkeit der verordneten Medikamente regelmäßig überprüfen und die Therapie gegebenenfalls anpassen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Vorteile der Therapietreue und Medikamenteneinnahme bei Herzinsuffizienz

Die korrekte Anwendung von Medikamenten bei Herzinsuffizienz mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent bietet verschiedene Vorteile:

  • Reduktion der Symptome wie Atemnot und Müdigkeit
  • Bessere Kontrolle des Blutdrucks und des Flüssigkeitshaushalts im Körper
  • Verlangsamung des Fortschreitens der Herzinsuffizienz und der damit verbundenen Komplikationen
  • Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung des Wohlbefindens

Tips zur Therapietreue und Medikamenteneinnahme

Um die Therapietreue und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten sicherzustellen, können folgende Tipps hilfreich sein:

  1. Erstellen Sie einen Medikationsplan, um den Überblick über die einzunehmenden Medikamente zu behalten.
  2. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Dosierung einnehmen und die Zeiten der Medikamenteneinnahme einhalten.
  3. Führen Sie ein Medikamententagebuch, um die Einnahme der Medikamente zu dokumentieren und mögliche Nebenwirkungen festzuhalten.
  4. Informieren Sie Ihren Arzt über alle eingenommenen Medikamente, auch über rezeptfreie Präparate und Nahrungsergänzungsmittel.
  5. Bei Unsicherheiten oder Problemen mit der Medikamenteneinnahme sollten Sie sich jederzeit an Ihren Arzt oder Apotheker wenden.

Eine konsequente Therapietreue und Medikamenteneinnahme sind essentiell, um die bestmögliche Wirkung der Behandlung bei Herzinsuffizienz mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent zu erzielen. Durch eine gute Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt und das Beachten der genannten Tipps können Patienten dazu beitragen, ihre Lebensqualität zu verbessern und die Prognose der Erkrankung zu optimieren.

Vorteile der Therapietreue und Medikamenteneinnahme bei Herzinsuffizienz
Reduktion von Symptomen wie Atemnot und Müdigkeit
Bessere Kontrolle von Blutdruck und Flüssigkeitshaushalt
Verzögerung des Fortschreitens der Herzinsuffizienz
Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens

Herzschwäche-Tagebuch und Überwachung

Zur Überwachung des Gesundheitszustandes bei einer Herzschwäche mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent kann ein Herzschwäche-Tagebuch hilfreich sein. Dieses Tagebuch ermöglicht es dem Patienten, Symptome, Medikamenteneinnahme und andere relevante Informationen festzuhalten und seinem Arzt zur Verfügung zu stellen. Durch eine regelmäßige Kommunikation mit dem behandelnden Arzt und das Teilen von Bedenken oder Verschlechterungen des Gesundheitszustandes kann die Behandlung optimiert und mögliche Komplikationen frühzeitig erkannt werden.

Häufige Symptome, die im Herzschwäche-Tagebuch vermerkt werden sollten, sind unter anderem:Atemnot, Müdigkeit, geschwollene Beine und Flüssigkeitsansammlungen im Körper. Darüber hinaus können auch Informationen über die Einnahme von Medikamenten, Änderungen im Lebensstil wie beispielsweise körperliche Aktivität und eventuelle Vorfälle wie Veränderungen der Symptome oder Krankenhausaufenthalte aufgezeichnet werden.

Ein Herzschwäche-Tagebuch dient als wertvolles Instrument, um dem behandelnden Arzt umfassende Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten zu liefern. Dies ermöglicht es dem Arzt, die Behandlung entsprechend anzupassen und das Fortschreiten der Herzinsuffizienz zu verfolgen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt ist daher entscheidend, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Fazit

Eine Herzinsuffizienz mit einer Herzleistung von 20 Prozent stellt eine Herausforderung für Patienten dar, da sie mit einer reduzierten Lebenserwartung und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Komplikationen verbunden ist.

Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die individuelle Prognose von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Ursache der Herzinsuffizienz und der Wirksamkeit der Behandlung.

Eine rechtzeitige Diagnosestellung, eine angemessene Behandlung und eine gute Kooperation zwischen Patient und Arzt können dazu beitragen, dass Patienten mit einer Herzinsuffizienz und einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent ein erfülltes und möglichst langes Leben führen können.

Wie lange kann man mit 20 Prozent Herzleistung leben?

Die Lebenserwartung bei einer Herzleistung von 20 Prozent variiert je nach individuellem Fall und anderen Faktoren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, die nächsten fünf Jahre nach der Diagnosestellung zu überleben, bei etwa 50 Prozent liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine Durchschnittsstatistik ist und viele Patienten auch länger oder kürzer leben können, je nachdem, wie gut ihre Behandlung anspricht und wie gut sie mit der Erkrankung umgehen.

Ist Herzinsuffizienz heilbar?

Herzinsuffizienz ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht heilbar, aber gut behandelbar. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen. Dennoch können bestimmte Behandlungen und Maßnahmen dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und die Lebenserwartung zu verlängern.

Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Herzinsuffizienz mit einer Herzleistung von 20 Prozent?

Die Lebenserwartung bei einer Herzinsuffizienz mit einer Herzleistung von 20 Prozent variiert je nach individuellem Fall und anderen Faktoren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, die nächsten fünf Jahre nach der Diagnosestellung zu überleben, bei etwa 50 Prozent liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine Durchschnittsstatistik ist und viele Patienten auch länger oder kürzer leben können, je nachdem, wie gut ihre Behandlung anspricht und wie gut sie mit der Erkrankung umgehen.

Welche Behandlungen gibt es für eine niedrige Ejektionsfraktion?

Die Behandlung einer niedrigen Ejektionsfraktion, wie sie bei einer Herzinsuffizienz mit 20 Prozent Herzleistung vorliegt, kann verschiedene Ansätze umfassen. Dazu gehören die Verwendung von Medikamenten, die das Herz unterstützen und die Symptome lindern können, wie beispielsweise ACE-Hemmer, Betablocker und Diuretika. Darüber hinaus können andere Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung, Gewichtskontrolle und eine gesunde Ernährung helfen, die Herzfunktion zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Welche Auswirkungen hat eine Ejektionsfraktion von 20 Prozent auf das Herz?

Bei einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzschwäche. Dies bedeutet, dass das Herz nur noch eine begrenzte Menge Blut aus der linken Kammer in den Körper pumpen kann. Die Symptome einer Herzschwäche können Atemnot, Müdigkeit, geschwollene Beine und Flüssigkeitsansammlungen im Körper sein. Während die Herzinsuffizienz bei einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent nicht heilbar ist, kann eine wirksame Behandlung dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Welche Rolle spielt Bewegung bei Herzinsuffizienz mit einer Herzleistung von 20 Prozent?

Früher dachte man, dass Patienten mit Herzinsuffizienz sich schonen und körperliche Aktivitäten vermeiden sollten, um das Herz zu entlasten. Heutzutage ist jedoch bekannt, dass Bewegung einen wichtigen Beitrag zur Besserung des Befindens leisten kann. Regelmäßige körperliche Aktivität hilft dabei, das Herz zu trainieren, die Muskulatur zu stärken und den Knochenabbau zu verhindern. Es ist wichtig, dass die Bewegung auf den individuellen Gesundheitszustand und die Fähigkeiten des Patienten abgestimmt ist.

Wie wichtig ist die Therapietreue und regelmäßige Einnahme von Medikamenten?

Die Therapietreue und regelmäßige Einnahme von Medikamenten spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Herzinsuffizienz mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent. Obwohl die Erkrankung nicht heilbar ist, können Medikamente dazu beitragen, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebenserwartung zu verbessern. Eine gute Kommunikation mit dem behandelnden Arzt ist wichtig, um die Wirksamkeit der Medikamente zu überprüfen und gegebenenfalls die Therapie anzupassen.

Wie kann ein Herzschwäche-Tagebuch bei der Überwachung helfen?

Zur Überwachung des Gesundheitszustandes bei einer Herzschwäche mit einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent kann ein Herzschwäche-Tagebuch hilfreich sein. Dies ermöglicht es dem Patienten, Symptome, Medikamenteneinnahme und andere relevante Informationen festzuhalten und seinem Arzt zur Verfügung zu stellen. Eine regelmäßige Kommunikation mit dem Arzt und das Teilen von Bedenken oder Verschlechterungen des Gesundheitszustandes sind wichtig, um die Behandlung zu optimieren und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Fazit

Eine Herzinsuffizienz mit einer Herzleistung von 20 Prozent stellt eine Herausforderung für Patienten dar, da sie mit einer reduzierten Lebenserwartung und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Komplikationen verbunden ist. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die individuelle Prognose von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Ursache der Herzinsuffizienz und der Wirksamkeit der Behandlung. Eine rechtzeitige Diagnosestellung, eine angemessene Behandlung und eine gute Kooperation zwischen Patient und Arzt können dazu beitragen, dass Patienten mit einer Herzinsuffizienz und einer Ejektionsfraktion von 20 Prozent ein erfülltes und möglichst langes Leben führen können.

Quellenverweise

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