Neue Jobs dank Digitalisierung – welche Fähigkeiten sind jetzt gefragt?

Die Digitalisierung schafft viele neue Jobs, was durch den Einsatz der KI noch verstärkt wird. Natürlich fallen einige Berufe mit der Zeit weg oder verändern sich. Insgesamt gibt es aber viele neue oder anders aufgestellte Jobs, für die jedoch passende Fähigkeiten benötigt werden. Nicht immer oder nicht nur geht es dabei um die Fähigkeit, zu programmieren. Weitere Fähigkeiten spielen eine Rolle, die Arbeitnehmer für die Arbeitswelt benötigen.

Die Digitalisierung eröffnet ganz neue Perspektiven

In keinem Bereich lässt sich die Digitalisierung mehr wegdenken. Von Online-Shops über Bereiche wie Gesundheit, Fitness und selbst Aktivitäten wie ein legales Casino stehen mittlerweile mit der Digitalisierung in Verbindung. Das sorgt für ganz neue Perspektiven, die sich im Zusammenhang auftun. Teilweise sind diese noch gar nicht richtig bewusst. Vielleicht auch, weil der Blick häufig auf wegfallende Jobs und nicht auf neue Chancen und Möglichkeiten fällt.

Passende Fähigkeiten frühzeitig aneignen

Verschiedene Fähigkeiten sind durch Jobs gefragt, die sich im Rahmen der Digitalisierung ergeben. Hier werden nicht alle Fähigkeiten in der Bildung vermittelt, sodass teilweise zusätzliche Weiterbildungen hilfreich sind, um gewappnet für die neuen Jobs zu sein. Wer sich die passenden Fähigkeiten frühzeitig aneignet, erreicht hier am meisten und geht vor allem mit der Zeit. Dass die Digitalisierung mit zur Zukunft zählt, lässt sich schließlich nicht bestreiten. Wichtig ist dabei, sich bewusst zu sein, dass lebenslanges Lernen jetzt wichtiger ist als je zuvor. Die erforderlichen Fähigkeiten ändern sich mit den technologischen Entwicklungen, wodurch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen besonders wichtig sind.

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Folgende Fähigkeiten sind für die Digitalisierung besonders gefragt:

  • Analytisches Denken
  • Schnelle Auffassungsgabe
  • Entscheidungsfähigkeit auf der Basis von Daten (Big Data nutzen)
  • Nutzung von digitalen Tools
  • Anpassungsfähigkeit
  • Verständnis von Zusammenhängen
  • Fähigkeit, lebenslang zu lernen

Digitalisierung annehmen – neue Jobs entdecken

Wer bereit ist, lebenslang zu lernen und über schnelle Auffassungsgabe verfügt, kann bei den neuen Jobs ganz vorne mit dabei sein. Es wird immer wichtiger, die Bereiche Wirtschaft und IT miteinander zu verbinden. Ganz neue Berufe entstehen, von denen ein Prompts Engineer, der die Prompts für KIs entwickelt, verfasst und analysiert, nur eines von vielen Beispielen ist. Es ist wichtig, die Digitalisierung anzunehmen und sich darauf einzulassen, neue Jobs zu entdecken.

Schließlich gibt es sowieso keinen Bereich, der von der Digitalisierung verschont bleibt oder in dem es unwichtig ist, mit neuen Technologien zu arbeiten. Besonders hoch sind die Anforderungen an die Mitarbeiter der Zukunft, die weiterhin im Arbeitsmarkt bleiben und gefragt sein wollen. Grundsätzlich ergeben sich in allen Bereichen, in denen der Mensch der Maschine weiterhin überlegen ist, neue Jobs.

Die KI muss analysiert, programmiert und immer weiter entwickelt werden. Big Data erfordert die Menschen dahinter, die sich damit befassen, die Daten zu analysieren und sie als Grundlage für wichtige Entscheidungen zu treffen. Zwar kann die Digitalisierung dabei helfen, viele Arbeiten schneller, effizienter und ohne viel Arbeitskraft auszuführen. Es muss aber jemand bleiben, der die erledigten Arbeiten prüft, eventuell verbessert oder abrundet und dafür sorgt, dass nicht nur eine Maschine versucht, den Job zu machen.

Dafür sind die vorher vorgestellten Fähigkeiten wichtig, da digitale Tools vielleicht nicht unbedingt entwickelt oder programmiert werden müssen, sondern zu verwenden sind. Wobei der Bedarf für Arbeitskräfte, die entwickeln oder richtig programmieren können, ebenfalls weiter steigt. Letztendlich bleibt es dabei, dass unklar ist, welche Jobs in 40 oder 50 Jahren noch interessant sind.

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Das muss bei der Wahl von Ausbildungs- und Studiengängen berücksichtigt werden, da es kaum möglich ist, lebenslang in nur einem Job zu bleiben. Es ist auch in der Regel nicht mehr gewollt.

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