Die meisten Eigenheimbesitzer wünschen sich eine einladende Grünfläche, welche ihr Haus umgibt. Doch bis es soweit ist, können noch Jahre vergehen. Die Außenflächen werden häufig verspätet bearbeitet, da sie Kosten im sechsstelligen Bereich nach sich ziehen können. Wie es günstiger möglich ist und was beachtet werden muss, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Die Fläche richtig einteilen
Los geht die Arbeit eigentlich mit der Einteilung der Flächen. Denn alle Bereiche des Gartens sollen später eine ganz bestimmte Funktion erfüllen. Das Beet ist dort optimal aufgehoben, wo eine Mischung aus Schatten und Sonne vorliegt. Ein Gartenhäuschen darf ruhig näher an der Grenze stehen, jedoch nicht unbedingt unter einem Baum, da andernfalls eine starke Verschmutzung stattfindet. Gleiches gilt für ein Gewässer, das unter einem Baum oft nur schwer saubergehalten werden kann.
Für das Gesamtbild hat die Einteilung der Flächen ohnehin eine enorme Bedeutung. Wer Harmonie und Symmetrie schaffen möchte, der entscheidet sich am besten für klare Formen und eine symmetrische Raumaufteilung. Soll der Garten etwas natürlicher oder gar verwunschener wirken, so darf ruhig etwas mehr Bewegung in das Gesamtbild integriert werden. In dem Fall ist es nicht notwendig, sich sklavisch an die Vorgabe zu halten.
Selbst Hand anlegen
Wer Geld sparen möchte, beauftragt nicht zwingend einen Landschaftsgärtner für alle anfallenden Arbeiten. Denn aufgrund der vielen Zeit, die für den Außenbereich aufgebracht werden muss, wird der Auftrag schnell zu einer teuren Angelegenheit. Alle wichtigen Werkzeuge und Maschinen, von den gröbsten Arbeiten bis hin zum späteren Anlegen der Beete, können auch geliehen werden. Wer eine Gartenfräse mieten möchte, wird zum Beispiel hier auf dieser Seite fündig.
Wichtig ist außerdem eine gründliche Verdichtung, damit sich das Erdreich in den kommenden Jahren nicht zu sehr absetzt. Wer eine Rüttelplatte mieten möchte, kann damit sehr schnell für eine angemessene Verdichtung des Bodens sorgen.
Den Boden der Beete prüfen
Sind die Flächen erst einmal markiert und grob angelegt, ist die Prüfung des Bodens der nächste wichtige Schritt. Hier kann es sein, dass der Boden unterhalb der Beete ein sehr lehmiger ist und somit nur schwer bearbeitet werden kann. In diesem Fall kann etwas Sand ins Erdreich eingearbeitet werden, um Abhilfe zu schaffen. Im Glücksfall wird beim ersten Spatenstich in das neue Beet deutlich, dass sich dort bereits wunderbarer Humus befindet. Dieser sitzt locker, aber ist nicht sandig und relativ dunkel gefärbt. Dann steht der Gartenarbeit nichts mehr im Wege.