Günstige Mietwagen finden: Die besten Tipps & Tricks

Ein Mietwagen bietet Flexibilität, Komfort und Unabhängigkeit – egal, ob für einen Urlaub, eine Geschäftsreise oder einen Wochenendausflug. Doch die Kosten für Mietwagen können stark variieren und oft sind günstige Angebote mit versteckten Gebühren verbunden. Wer auf der Suche nach dem besten Preis ist, sollte sich daher frühzeitig informieren und Vergleichsportale wie Mietwagenauskunft nutzen.

In diesem Artikel erfährst du, wie du günstige Mietwagen findest, welche Fallstricke du vermeiden solltest und mit welchen Strategien du bares Geld sparst.

1. Frühzeitig buchen für den besten Preis

Die Preise für Mietwagen unterliegen starken Schwankungen und steigen oft kurzfristig an – besonders in der Hauptsaison oder zu Feiertagen. Wer frühzeitig bucht, hat nicht nur eine größere Auswahl an Fahrzeugen, sondern kann auch von günstigeren Tarifen profitieren.

Als Faustregel gilt: Eine Buchung mindestens vier bis sechs Wochen im Voraus führt in den meisten Fällen zu den besten Preisen. Kurzfristige Buchungen sind oft teurer, da beliebte Fahrzeuge bereits vergeben sind und nur noch hochpreisige Modelle verfügbar bleiben.

Ein weiterer Vorteil einer frühen Buchung ist die Möglichkeit, eine kostenlose Stornierung zu nutzen. Viele Anbieter erlauben eine flexible Stornierung bis zu 24 Stunden vor Abholung, sodass du dein Angebot jederzeit gegen ein günstigeres tauschen kannst.

2. Mietwagenpreise vergleichen und versteckte Kosten vermeiden

Nicht jedes vermeintlich günstige Angebot ist tatsächlich preiswert. Viele Mietwagenanbieter werben mit niedrigen Tagespreisen, erheben jedoch zusätzliche Gebühren für Versicherungen, Kilometerbegrenzungen oder Zusatzfahrer.

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Beim Preisvergleich solltest du auf folgende Punkte achten:

  • Kilometerbegrenzung: Einige Angebote beinhalten nur eine begrenzte Anzahl an Freikilometern, sodass du für jeden zusätzlichen Kilometer extra zahlst.
  • Tankregelung: Manche Anbieter verlangen eine „Voll-Leer“-Tankregelung, bei der du für einen vollen Tank bezahlst, aber ungenutzten Sprit nicht erstattet bekommst.
  • Versicherungskosten: Günstige Basisangebote haben oft eine hohe Selbstbeteiligung. Prüfe, ob eine Vollkaskoversicherung bereits enthalten ist.
  • Zusatzfahrer: Falls mehrere Personen das Auto fahren sollen, kann dies mit Zusatzkosten verbunden sein.

Vergleichsportale wie Mietwagenauskunft helfen dabei, verschiedene Anbieter auf einen Blick zu vergleichen und versteckte Gebühren zu erkennen.

3. Den richtigen Abhol- und Rückgabeort wählen

Der Ort, an dem du deinen Mietwagen abholst oder zurückgibst, kann sich erheblich auf den Preis auswirken. Flughafenstationen sind oft teurer als Stadtbüros, da dort zusätzliche Gebühren anfallen.

Ein Spartipp: Falls möglich, buche deinen Mietwagen in einer Stadtfiliale anstatt direkt am Flughafen. Viele Anbieter bieten kostenlose Shuttleservices zu Mietstationen außerhalb des Flughafens an.

Auch Einwegmieten – also die Rückgabe des Fahrzeugs an einem anderen Ort – können mit Zusatzgebühren verbunden sein. Falls nicht unbedingt nötig, solltest du darauf verzichten, um Kosten zu sparen.

4. Versicherungen: Welche sind wirklich nötig?

Ein wesentlicher Kostenfaktor beim Mietwagen sind die Versicherungen. Viele Anbieter bieten günstige Grundtarife an, verlangen aber hohe Gebühren für eine zusätzliche Absicherung.

Die wichtigsten Versicherungen sind:

  • Haftpflichtversicherung: Diese ist gesetzlich vorgeschrieben und sollte eine hohe Deckungssumme haben.
  • Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung: Diese schützt dich vor hohen Kosten im Schadensfall, ist aber meist teurer.
  • Zusätzliche Versicherungen für Glas, Reifen und Unterboden: Manche Mietwagenanbieter decken diese Schäden nicht automatisch ab.
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Eine Möglichkeit, Versicherungskosten zu sparen, ist die Nutzung von Kreditkarten, die bereits eine Mietwagenversicherung beinhalten. Alternativ gibt es externe Versicherungsanbieter, die günstige Policen für Mietwagen anbieten.

5. Zusatzkosten für Extras vermeiden

Mietwagenanbieter berechnen oft hohe Gebühren für Zusatzleistungen wie Navigationsgeräte, Kindersitze oder zusätzliche Fahrer. Diese Kosten lassen sich jedoch leicht umgehen:

  • Navigationsgerät: Nutze dein Smartphone mit Google Maps oder einer Offline-Karten-App anstelle eines teuren Miet-Navis.
  • Zusätzliche Fahrer: Falls möglich, sollte nur eine Person das Fahrzeug fahren, um Zusatzkosten zu vermeiden. Einige Anbieter erlauben jedoch einen zweiten Fahrer kostenlos – prüfe dies vorab.
  • Kindersitze: Falls du mit Kindern reist, kann es günstiger sein, einen eigenen Kindersitz mitzubringen oder am Reiseziel günstig zu kaufen.

Ein gründlicher Blick in die Mietbedingungen hilft dabei, solche versteckten Gebühren frühzeitig zu erkennen.

6. Die richtige Tankregelung wählen

Die Tankregelung ist ein weiterer wichtiger Kostenfaktor beim Mietwagen. Es gibt verschiedene Modelle, die sich erheblich auf den Endpreis auswirken können:

  • Voll-Voll: Du erhältst das Fahrzeug mit vollem Tank und gibst es ebenso zurück. Diese Variante ist meist am günstigsten, da du selbst entscheiden kannst, wo du tankst.
  • Voll-Leer: Hier zahlst du den ersten Tankfüllungspreis bereits im Voraus und kannst das Fahrzeug mit leerem Tank zurückgeben. Oft bleibt jedoch Restbenzin im Tank, das nicht erstattet wird – eine teurere Option.

Die „Voll-Voll“-Regelung ist meist die beste Wahl, da sie volle Kostenkontrolle ermöglicht.

Fazit

Ein günstiger Mietwagen ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer durchdachten Planung. Frühzeitiges Buchen, die Nutzung von Vergleichsportalen wie Mietwagenauskunft und die Wahl der richtigen Versicherungen und Extras helfen dabei, unnötige Kosten zu vermeiden.

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Besonders wichtig ist es, versteckte Gebühren zu erkennen, auf eine faire Tankregelung zu achten und alternative Abholstationen außerhalb von Flughäfen in Betracht zu ziehen. Wer sich gut informiert und flexibel bleibt, kann viel Geld sparen und eine stressfreie Mietwagen-Erfahrung genießen.

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